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Personas (lat. Maske) sind Nutzermodelle, die Personen einer Zielgruppe in ihren Merkmalen charakterisieren. Personas verfügen über Ziele und Verhaltensweisen, haben Vorlieben und Erwartungen.
Persona A
Name: Manuel Stoll, Alter: 19
Beruf: Student
Herkunft: Kassel
Bedürfnisse: günstig, zuverlässig, cool
Befürchtungen: Er ist sich nicht sicher, ob er für sein mühsam erspartes Budget sowohl ein zuverlässiges als auch einigermaßen cooles Fahrzeug bekommen kann.
Kontaktpunkt: Manuel sucht über Google Fahrzeughändler, stöbert aber auch durch die Angebote auf Mobile24.de.
Zitat: „Ich bin Manuel und habe vor ein paar Monaten meinen Führerschein bekommen. Nun habe ich etwas Geld zusammen, um mir ein Auto für die Strecken zwischen Uni und Nebenjobs leisten zu können. Ich weiß, dass ich mir nicht den neuwertigen Sportwagen leisten kann, den ich gerne hätte, doch ich suche alle Online-Angebote durch bis ich zumindest ungefähr das kriege, was gleichzeitig Geldbörse und Optik befriedigt.“
Persona B
Name: Frank Neuberger, Alter: 46
Beruf: Geschäftsführer
Bedürfnisse: Firmenflotte, strapazierfähig, technische Ausstattung (Navigation etc.)
Befürchtungen: Er ist bemüht möglichst das beste Angebot im Preis-Leistungsverhältnis zu bekommen und fürchtet, dass ihm kurz nach dem Kauf doch etwas Günstigeres oder ein besserer zusätzlicher Service bei einem anderen Anbieter auffällt.
Kontaktpunkt: Herr Neuberger holt sich Tipps von Geschäftsfreunden und aus der Belegschaft ein, die er dann online überprüft.
Zitat: „Guten Tag, wir benötigen mehrere Kraftfahrzeuge, die ein hohes Fassungsvermögen für unsere Ausrüstung aufweisen. Gleichzeitig müssen die Modelle aber auch repräsentativ sein und unseren Fahrern ein gewisses Maß an Komfort bieten, da diese den Großteil ihres Tages darin verbringen.“
Persona C
Name: Elisabeth Müller
Alter: 71
Beruf: Rentnerin
Bedürfnisse: komfortabel, niedrige Ladekante im Kofferraum
Befürchtungen: Elisabeth ist sich nicht sicher, ob sie einem Händler vertrauen kann und bringt einen sachverständigen Verwandten mit.
Kontaktpunkt: Sie lässt sich von ihrem sachverständigen Verwandten einen Händler empfehlen.
Zitat: „Hallo, mein Name ist Elisabeth Müller. Ich suche ein ganz einfaches Fahrzeug, das gar nicht so viel Schnickschnak braucht. Es soll nur bequem sein. Und wenn ich meinen Koffer in den Kofferraum lade (für die Tour zu meinen Kindern), dann muss das einfach gehen. Da möchte ich den Koffer nicht so fürchterlich hoch heben müssen.“
Persona
Rolle
m
n
User Stories sollen kurz und prägnant sein. Sie sollen in erster Linie an den Kundenwunsch erinnern und die wichtigsten Punkte, die mit dem Softwareentwicklungsteam vereinbart wurden, festhalten. Viele agile Software-Entwicklungsteams verwalten Stories und Tasks offline, z.B. in Form eines Taskboards. Die Kundenwünsche werden dann auf Karteikarten festgehalten.
Card - Conversation - Confirmation
Den Platzhalter [Nutzer] füllst Du mit Rollen bzw. deinen Personas. Eine Persona ist ein typischer Vertreter deiner Zielgruppe. Die Rolle des Nutzers kann auch durch den jeweiligen Kontext definiert sein. So kann die gleiche Rolle z.B. für unterschiedliche Personas gelten und das Verhältnis zu deinem Produkt beschreiben.
Den Platzhalter [Funktion] ersetzt Du mit der Erwartung, den Zielen und Wünschen der [Nutzerin]. Damit beantwortest Du die Frage, WAS der Kunde braucht und erwartet.
Der Platzhalter [Wert] beantwortet die Frage nach dem WARUM. Auch wenn der Satzbau dazu verleitet diesen Nebensatz weg zu lassen, ist eine User Story ohne diesen Zusatz nicht komplett.
Das heißt, erst mit dem [Wert] bringst Du zum Ausdruck, warum die Erreichung der [Funktion] für den [Nutzer] überhaupt wichtig ist und welchen Mehrwert die Erfüllung der User Story schafft.
Bill Wake: INVEST in Good Stories, and SMART Tasks, XP123 Blog, erschienen am 17. August 2003, abrufbar unter http://xp123.com/articles/invest-in-good-stories-and-smart-tasks/
Independent bedeutet, dass die User Story unabhängig von anderen sein soll. Ihr werdet mit Sicherheit den Fall entdecken, dass Ihr eine Story vor der anderen machen müssen. Vermeidet aber User Stories zu schreiben, in denen Ihr zum Beispiel 20 User Stories umsetzen müsst, da Sie sonst bei Problemen im Sprint gar nichts liefern können.
Negotiable bedeutet, dass die User Story immer verhandelbar sein muss. Sie ist also nie so ausspezifiziert, dass diese einmal festgelegt wird und dann in die Umsetzung kommt. Die Beschreibung ist bewusst so gewählt, dass schnell und kostengünstig neu über die User Story verhandelt werden kann und diese dann auch neu geschrieben werden kann. Während diese im Product Backlog vorhanden ist, besteht laufend die Möglichkeit diese zu verändern.
Product Ower
Scrum
Master
Scrum Team
Developer
Developer
Developer
Developer
Developer
Value bedeutet, dass die User Story immer einen Mehrwert besitzen muss. Eine User Story ist also nicht Mittel zum Zweck, sondern liefert einen (in sich abgeschlossenen) Mehrwert. Das hilft auch für die Bildung des Inkrements, was am Ende des Sprints (alter Scrumguide) zur Verfügung stehen muss.
Estimated bedeutet, dass die User Story eine Schätzung benötigt. Auch wenn sich die Story Points vielerorts durchgesetzt haben, sind diese nach dem Scrum Guide keine Pflicht. Auch ist im neuen Scrum Guide die Schätzung kein Pflichtfeld mehr im Backlog.
Product Backlog items have the attributes of a description, order, estimate, and value.
Sizeable (Small) bedeutet, dass die User Story die richtige Größe besitzen muss. Sie passt maximal groß in einen Sprint. Alles was nicht in einen Sprint passt, ist erstmal ein Epic und muss dann weiter zerteilt werden. Das kann im Backlog Refinement durchgeführt werden.
Im Idealfall übersteigt die Größe einer Story nicht einem (Paar-)Bearbeitungstag.
Eine gute User Story ist testbar. Das bedeutet, dass diese User Story von einer Tester:in, Endanwender:in oder weiteren Stakeholdern getestet werden kann. Dazu gibt es in der Regel Akzeptanzkriterien aus Benutzer:insicht, damit ein Testen auch möglich ist. Zudem kann der Product Owner so seine Erwartungshaltung an diese User Story ausdrücken.
Jede Story wird zwischen dem Kunden und dem Team mindestens einmal besprochen. Der Austausch über die Story ist erfahrungsgemäß ein sehr wichtiger Prozess. Es reicht nicht, auf einer Karte die Anforderungen festzuhalten und diese dem Team sozusagen „durch den Türschlitz“ zuzuschieben. Stories werden in der Regel sogar mehrmals besprochen, z.B. während eines Anforderungsworkshops, im Rahmen einer Schätzklausur und bei der Sprint-Planung. Die mündlichen Absprachen werden zudem manchmal durch zusätzliche Dokumente wie etwa Vorlagen in einem Projekt-Wiki oder Mockups begleitet.
Card - Conversation - Confirmation
Um nachzuweisen, dass die Stories in der gewünschten Form implementiert worden sind, werden für jede Story verbindliche Akzeptanzkriterien vereinbart: Der Kunde definiert vor Beginn der Umsetzung einer Story die zentralen Kriterien, nach denen die Abnahme der Story später erfolgen soll. Hierbei bietet sich die Implementierung von Akzeptanztests an, um die Erfüllung der Akzeptanzkriterien sicherzustellen.
Card - Conversation - Confirmation
Text
Story Mapping ist eine Technik, mit der ausgehend von der User Experience das Big Picture der Anforderungen übersichtlich dargestellt werden kann. Dabei bleibt stets der Kundenfokus erhalten.
Text
Epic ist eine User Story, die in weitere User Storys strukturiert wird. Epics beschreiben Anforderungen auf einer allgemeinen, nicht direkt durch Funktionen eines Produkts umsetzbaren Ebene.
Text
https://miro.com/app/board/o9J_lcazzOo=/
In der Softwareentwicklung gibt es eine alte Regel, die auf jahrzehntelanger Forschung beruht, wonach 80 Prozent des Mehrwertes einer beliebigen Software von 20 Prozent der Funktionalität bestritten werden. Überlegen Sie einmal: Wann haben Sie zum letzten Mal den Visual Basic Editor in Microsoft Word verwendet?
Jeff Sutherland: Die Scrum-Revolution
Konzentration auf die Kerndomäne
Ich kann nicht in der ganzen Domäne eine hohe und gleichbleibende Qualität garantieren.
Wo wird das Geld gemacht, wo differenzieren wir uns?
Nach Eric Evans sollte die Core Domäne
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